SPD Mannheim ehrt Jubilare für langjährige Mitgliedschaft

Die Mannheimer SPD hat im feierlichen Rahmen im Gemeindezentrum der Gnadenkirche im Stadtteil Gartenstadt ihre Jubilare für langjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. „Wir feiern in diesem Jahr nicht nur das 150. Jubiläum der SPD Mannheim, sondern ehren insgesamt 2565 Jahre SPD- Mitgliedschaft“, hob SPD-Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek in seiner Begrüßung hervor und verwies auf die besondere Bedeutung dieses Jahres für die Mannheimer SPD.

 

SPD-Rundbrief OV-Sachsenheim November 2015

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

wir haben Anlass, zweier ganz unterschiedlicher Sozialdemokraten zu gedenken, die jüngst verstorben sind. Einer war uns ganz nahe: Martin Link, langjähriges Vorstandsmitglied unseres Ortsvereins, verstarb am 10 Oktober nach schwerer Krankheit mit nur 49 Jahren. Er war Arbeiter im Wortsinn und Basisarbeiter im politischen Sinn. Im Ortsverein war er verlässlich zur Stelle, wenn es etwas Praktisches zu tun gab. Kein Wahlkampf in den letzten Jahrzehnten, in dem er nicht ganz vorne mit dabei gewesen wäre, beim Plakatieren, bei den Wahlkampfständen und bei vielen anderen unspektakulären Arbeiten. Man musste ihn nicht lange bitten, so zupackend hilfsbereit wie er war. Er war ein sensibler, mitfühlender Mensch, aufgeschlossen, an vielen Themen interessiert, von ausgeglichener und freundlicher Wesensart. Und er hatte ein besonderes Hobby, das er auch der politischen Arbeit nutzbar machte: Martin Link war ein meisterlicher Fotograf. Viele unserer Veranstaltungen hat er dokumentiert. In seinem über Jahrzehnte geführten Fotoarchiv finden sich Bildschätze, die ein Stück Geschichte der Sozialdemokratie im Ort und im Kreis dokumentieren. Wir sollten uns vornehmen, diese Schätze zu heben und zu bewahren.

 

Der andere Sozialdemokrat, dessen wir gedenken, ist der mit 96 Jahren verstorbene Helmut Schmidt. In unserer kleinen Stadt im Schwabenland konnten wir dem Staatsmann aus der Hansestadt Hamburg nicht wirklich nahe sein. Aber spüren, dass er ungeachtet seiner hohen Staatsämter einer von uns war und blieb, das konnten wir schon. Drei außerordentliche Menschen bildeten gerade in ihrer großen Unterschiedlichkeit das Gesicht der deutschen Sozialdemokratie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Herbert Wehner, Willy Brandt und eben Helmut Schmidt. „Deichgraf“, „Chefökonom“, „Stratege“, Steuermann des Staatsschiffes in unruhigen Zeiten, messerscharfer Debatter und glänzender Erklärer komplizierter Zusammenhänge – das alles war er, eines jedoch nie: abgehoben. Bescheidener Lebensstil, mehr Sein als Scheinen, Disziplin und Einsatz kennzeichneten sein Leben. Sozialdemokratische Basis-Tugenden? Vielleicht immer noch. 

 

Paris, die Hauptstadt unseres Nachbar- und Freundeslandes, ist von einem schrecklichen Terroranschlag heimgesucht worden. Wir fühlen mit den Nachbarn und sind mitbetroffen. Politisches Gebot der Stunde in Frankreich, in Deutschland und in der westlichen Welt, wäre es, jetzt nicht aus der Hüfte zu schießen. Stattdessen sollte erst einmal innegehalten werden. Polizei, Justiz und Nachrichtendienste sollten Gelegenheit erhalten, in Ruhe ihre Arbeit zu tun: Identifizierung und Ergreifung von Tätern, Hintermännern und Helfern, Aufdeckung von Netzwerken und Logistik, Analyse von Zielen, Vorgehensweisen und möglichen weiteren Absichten. Erst Analyse, dann Strategie, dann sicherheitspolitisches Handeln wäre die richtige Reihenfolge. Folgenblindes Intervenieren wie in Afghanistan, im Irak, in Libyen hatten wir genug. Nichts Gutes verheißt eine bereits wenige Stunden nach den Anschlägen einsetzende Rhetorik, die von Jagd, Krieg und Bündnisfall spricht, die die Flucht von Syrern nach Europa mit den terroristischen Anschlägen in Paris vermengt und meint, mit Abschottung gegen weitere Flüchtlinge einen wirksamen Beitrag zum Schutz vor Terrorismus leisten zu können. Dem müssen Sozialdemokraten entgegentreten, im Geiste Helmut Schmidts, der gerade in schwierigen Lagen Anwalt von entschlossenem, aber klugem Handeln, Anwalt von Rationalität, Differenzierung und einer beherrschten Wortwahl war.

 

Steffen Glöckle,

Vorstandsvorsitzender

 

 

 

Termine:

18.11.2015   Kreisdelegiertenkonferenz, 19 Uhr im Bürgersaal in Murr

01.12.2015   Monatstreffen, 19 Uhr in der Gaststätte „Zum Hirsch“

08.12.2015   Vorstandssitzung, 19:30 Uhr in der Gaststätte „Zum Hirsch“

 

Dezember 2014 - Wir ziehen Bilanz

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende: Zeit, Bilanz zu ziehen, vorauszublicken und neue politische Vorsätze zu fassen. In diesem Brief wollen wir zwei Punkte herausgreifen:

Wir durften uns darüber freuen, dass unsere Stadtratsfraktion aus der Kommunalwahl gestärkt hervorgegangen ist: mit vier statt bisher drei Ratsmitgliedern. Freuen durften wir uns auch darüber, wie unsere Stadt insgesamt mit der Aufgabe umgegangen ist, eine deutlich größere Zahl von Asylsuchenden aufzunehmen. Als die ersten drei Flüchtlingsfamilien in das ehemallige Pfarrhaus in Ochsenbach einzogen, gab es einen freundlichen Empfang. Neben Mitgliedern des Asylkreises hießen auch der Ortsvorsteher und mehrere Ortschaftsräte die neuen „Mitbürger auf Zeit“ willkommen. Es folgte eine Welle allgemeiner Hilfsbereitschaft. Bekleidung, Möbel, Fahrräder, und Hausrat wurden gespendet. In kürzester Zeit waren Kinder und Jugendliche in Kindergarten und Schule integriert. Sportvereine boten Gelegenheit zum Mitmachen. Mitbürgerinnen und Mitbürger trauten sich, auch ohne Lehrerfahrung Deutschkenntnisse zu vermitteln. Wöchentliche Einkaufsfahrten und Begleitung zum Arzt wurden organisiert. Und, ganz wichtig, erste Arbeitsgelegenheiten, wurden vermittelt. Das konnten aus rechtlichen Gründen nur 1-Euro-Jobs sein, aber immerhin. Dasselbe wiederholt sich gerade im Teilort Hohenhaslach. Dort zogen in den letzten Wochen vier Familien mit Kindern und Juggendlichen in vom Landratsamt angemietete Privatwohnungen ein. Auch hier ist die Bereitschaft groß, die Neuankömmlinge tatkräftig zu unterstützen. Begünstigt wird dies durch einen Umstand, der eigentlich aus der Not geboren ist: weil größere Gemeinschaftsunterkünfte nicht zur Verfügung standen, musste auf einzelne Wohnungen „mitten im Flecken“ zurückgegriffen werden. So können Einheimische und Flüchtlinge viel leichter Verbindung miteinander aufnehmen.

Im Asylkreis für die Gesamtstadt und in örtlichen Helferkreisen wirken viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und Motivation zusammen. Die Kirchengemeinden, der türkisch-islamische Sport- und Kulturverein und weitere Vereine unterstützen. Bürgerschaftliches Engagement zeigt sich in seiner besten Form. Und die Flüchtlinge sind sehr dankbar dafür.

Freilich: das Asyl- und Aufenthaltsrecht setzt beiderseitigem Integrationswillen enge, wohl zu enge Grenzen. Nach wie vor ist der Zugang zu regulärer Arbeit in den ersten 15 Monaten eingeschränkt. Und das Asylverfahren wird, wie erste Ablehnungsbescheide für einzelne unserer Flüchtlingen zeigen, Not und Diskriminierung ethnischer Minderheiten in sogenannten „sicheren Drittstaaten“ nicht hinreichend gerecht.

Womit wir von der kommunalen Erfahrungsebene auf die allgemeinpolitische Handlungsebene verwiesen werden: Wollen wir Asylbewerbern, die im Asylverfahren scheitern, Bleiberechtschancen eröffnen, wenn sie sich nachweislich erfolgreich um Sprachkenntnisse, Ausbildung und Integration ins Arbeitsleben bemüht haben und ihnen eine gute Prognose für ein künftig aus eigener Arbeit finanziertes Leben bei uns gestellt werden kann? Die demografische Entwicklung und der absehbare Mangel an qualifiziertem Nachwuchs in vielen Ausbildungsberufen legen dies eigentlich nahe.

Wir nehmen uns vor, im kommenden Jahr dem Zusammenhang von Flucht, Flüchtlingspolitik, Asyl- und Einwanderungsrecht, Demografie, Bedarf an Zuwanderung und Integrationsmöglichkeiten nachzugehen.

 

Allen Genossinnen und Genossen wünschen wir schöne, erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Beginn des neuen Jahres.

 

SPD-Rundbrief September 2014

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

Viele von uns haben Urlaub gehabt, Andere konnten den Sommer wenigstens an den Wochenenden genießen. Die Ferien sind nun vorbei. Alltag, Arbeit und auch die Politik fordern uns wieder. Wer auch in den Ferien die Nachrichten verfolgt hat, wird einen Themenwechsel registriert haben. Plötzlich sind ungewohnte und beunruhigende Themen in den Vordergrund gerückt: Krieg, terroristische Gewalt, Tod, Vertreibung und Flucht. Was sollte uns das sagen?
Danach fragt unser Politischer Kommentar.

Krieg in unserer Nähe – und wir? Gastkommentar von Franz-Hellmut Schürholz

Wir trauen unseren Augen und Ohren noch nicht richtig, aber es ist nicht mehr zu leugnen: 100 Jahre nach Ausbruch des ersten und 75 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wird wieder Krieg geführt in Europa. Was auf der Krim verdeckt begann, wird nun in der Ostukraine immer offener betrieben: die gewaltsame Korrektur von Staatsgrenzen. Russland bewaffnet nicht nur separatistische Bewegungen im Nachbarland, bildet sie aus und leitet sie an. Es schleust auch reguläre Soldaten über die Grenze und lässt sie gegen die ukrainische Armee kämpfen. Mehr als zweitausensechshundert Menschen starben und Hunderttausende aus dem Kampfgebiet geflohen.

Im nur 3 Flugstunden entfernten Syrien forderte der Bürgerkrieg bislang mehr als einhundertneunzigtausend Tote. Mehr als drei Millionen flohen aus dem Land. Zwei Staaten, Syrien und der Irak, sind dabei, sich aufzulösen und eine terroristische Bewegung namens Islamischer Staat will deren Erbe antreten. Der Islamische Staat hat bereits größere Regionen unter seine Kontrolle gebracht. Und wo er herrscht, ermordet er sogenannte Ungläubige wie Yeziden und Christen.

Israel hat während sieben Wochen Krieg gegen Gaza geführt. Auf palästinensischer Seite starben mehr als 2100 Menschen, davon nach Einschätzung der UN 69% Zivilisten. Auf israelischer Seite kamen 69 Menschen ums Leben, darunter 4 Zivilisten. In Gaza wurden rund 108.000 Menschen obdachlos.

Nicht unsere Kriege? Richtig insofern, als wir nicht Kriegspartei sind und dies auch nicht werden dürfen. Falsch insofern, als wir sehr wohl etwas mit diesen Kriegen zu tun haben. Auch durch Unterlassen bestimmen wir Geschehensabläufe mit. Im Nachkriegs-Europa haben wir es nicht vermocht, verbindliche politische Mechanismen zu installieren, die Konflikte zwischen den Staaten zwingend einem Schiedsverfahren unterwerfen. Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, die sich im Kalten Krieg bewährte, haben wir nicht wieder ins Leben gerufen. Als es in der Krimkrise an der Zeit war, haben wir gegenüber Russland nicht deutlich genug und nicht mit einer Zunge gesprochen. Als Assad gegen die eigene Bevölkerung seinen Bomben- und Chemiewaffen-Krieg begann und die Freie Syrische Armee den Westen um Unterstützung bat, haben wir weder selbst etwas getan, noch Frankreich und die USA unterstützt, als diese erwogen, eine Flugverbotszone durchzusetzen. Bis heute zögern wir, die einzige im Irak verbliebene Kraft, die sich dem Islamischen Staat entgegenstellen kann, die kurdischen Peshmerga, mit Waffen zu unterstützen. Das dem Westen verbündete Israel lassen wir dabei gewähren, mit unverhältnismäßiger militärischer Zerstörungskraft auf eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt einzuwirken, auf Gaza, dessen Bewohner nicht fliehen können. Wir bestehen nicht auf einem Ende der israelischen Besetzung palästinensischen Landes, obwohl sie den Nährboden einer immer neu aufflammenden Gewalt bildet.

Friedenssicherung in der deutschen und europäischen Außenpolitik? Im Wesentlichen: Fehlanzeige. Wenn wir uns nicht um die Konfliktherde kümmern, aus denen die Kriege kommen, kommen die Kriege zu uns - zumindest mit ihren mittelbaren Auswirkungen. Die werden wir alle spüren – in Form von äußerer wie innerer Unsicherheit, Flüchtlingsströmen, wirtschaftlicher Rezession und importierten Konflikten.

Es heißt immer, Demokratie sei die beste Sicherung gegen Krieg. Das stimmt nur dann, wenn sich die Demokraten um Friedenssicherung kümmern. In unserer Partei sollte Friedenssicherung wieder ein Thema werden.

Wir wünschen Euch allen einen guten Start in den Herbst und grüßen herzlich

Steffen Glöckle (Vorstandsvorsitzender), Sahin Firdes (Stellvertreterin), Jutta Glöckle (Pressesprecherin)


Termine
29.09.2014 Kreisvorstandssitzung, 19:30 Uhr im Haus der SPD
01.10.2014 Kreis-Veranstaltung zum Freihandelsabkommen, Ort/ Uhrzeit n.n.
07.10.2014 Monatsrunde, 19:00 Uhr im „Hirsch“
14.10.2014 Vorstandssitzung, 19:30 Uhr im „Hirsch“
28.10.2014 Kreisvorstandssitzung, 19:30 Uhr im Haus der SPD
04.11.2014 Monatsrunde, 19:00 Uhr im „Hirsch“
02.12.2014 Monatsrunde, 19:00 Uhr im „Hirsch“

 

SPD-Rundbrief März 2014

SPD-Ortsverein Sachsenheim

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

die Bilder und Nachrichten der letzten Wochen waren bewegend. Die Ukrainer, unsere übernächsten Nachbarn im Osten, haben Revolution gemacht, mit großem persönlichem Einsatz, beharrlich, klug, und fast ohne Gewalt. Die Hunderttausende in der bitteren Kälte auf dem Majdan in Kiew und vielen anderen Städten haben den Rückzug des korrupten Gewaltherrschers erzwungen. Im dritten Anlauf seit dem Fall des Eisernen Vorhangs wollen sie in ihrem Land endlich Demokratie und Rechtsstaat errichten. Diesmal dauerhaft. Und sie setzen auf uns, die Europäische Union. Werden wir den Erwartungen der Ukrainer entsprechen? Stehen wir ihnen bei, politisch wie wirtschaftlich, auch wenn es uns einiges kosten wird? Die Ukraine ist finanziell und wirtschaftlich am Boden. Der Nachbar Russland bangt um seinen politischen und wirtschaftlichen Einfluss und er fürchtet auch die „demokratische Ansteckung“. Dass lässt Russland versuchen, das Rad zurückzudrehen. Dafür gebraucht es auf der Krim bereits militärische Mittel. Wird Russland damit in der Ostukraine fortfahren? Werden zumindest die starken wirtschaftlichen Hebel gegen die missliebige neue Führung der Ukraine gebraucht werden? Was werden wir, Deutschland, die EU, die U.S.A., tun? Zusehen? Verbal Solidarität bekunden, aber den Geldbeutel zuhalten? „Strafmaßnahmen“ gegen Russland verhängen, versuchen es zu „isolieren“? Frank-Walter Steinmeier weist wohl den richtigen Weg: der Ukraine wirtschaftlich wie politisch zur Seite zu stehen, gleichzeitig alle Gesprächskanäle und Foren mit Russland offenzuhalten und zusätzlich auf solche Instrumente zu setzen, die in Zeiten des Kalten Krieges schon einmal sehr nützlich waren. Beispiel: die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.

Unmittelbarer Auslöser des Umsturzes in der Ukraine war die Weigerung des Präsidenten, den ausgehandelten Assoziierungsvertrag mit der EU zu unterzeichnen. Damit haben uns die Ukrainer deutlich gemacht, wie wertvoll, ja, wie kostbar der europäische Verbund ist, in dem wir seit Jahrzehnten friedlich und gedeihlich leben. Ein gutes Signal für die bevorstehende Europawahl! Wir brauchen mehr, nicht weniger Europa, ein politisch wie wirtschaftlich stärkeren Verbund und der Weg dahin führt über eine Stärkung des Europäischen Parlaments. Dafür setzt sich wie kaum ein anderer unser Genosse Martin Schulz ein. Gerade ist er mit erstaunlich hoher Zustimmung zum Spitzenkandidaten der Europäischen Sozialisten und Sozialdemokraten gewählt worden. Er könnte an der Spitze der Europäischen Kommission das neue Gesicht Europas werden. Unterstützen wir ihn!

Für die zeitgleich mit der Europawahl am 25. Mai stattfindende Kommunalwahl hat unsere Partei ein attraktives Angebot aufgestellt: Persönlichkeiten aus vielen verschiedenen Berufen und ein guter Mix von Geschlecht und Lebensalter sowie von kommunalpolitischen Neulingen und „Alten Hasen“. Für den Stadtrat kandidieren im Ortsteil Großsachsenheim: Helga Niehues, Dirk Reiber, Firdes Sahin, Peter Schreiber, Ingeborg Kules, Daniel Braun, Franz Unger, Harald Hemmer, Gerhard Zambelli. Für Kleinsachsenheim wurden nominiert: Gert-Wilhelm Bechtle, Gerhard Haug, Tim Kleine-Altekamp, Dieter Belz. In Hohenhaslach treten zur Wahl an: Gabriele Hummel, Josef Sprünger, Christine Häbich. Für Spielberg stellt sich Ute Aupperle zur Wahl, für Ochsenbach Dieter Baum und fürHäfnerhaslach ließen sich Jutta und Steffen Glöckle aufstellen. Fast alle genannten Personen stehen auch bei denOrtschaftsratswahlen auf den SPD-Listen: jedoch in Spielberg kommt noch Peter Notz dazu und in Ochsenbach Gesine Schmid, während in Häfnerhaslach Jutta Glöckle nicht mehr antritt. Dort möchte Marc Lorch dem Ortschaftsrat gerne weiter angehören.

Für die Kreistagswahl werden im gemeinsamen Wahlkreis Sachsenheim-Bönnigheim-Kirchheim-Erligheim kandidieren: Jutta Glöckle (Sachsenheim), Steffen Kutscher (Bönnigheim), Dorothea Bechtle-Rüster (Bönnigheim), Helmut Mayer (Kirchheim), Firdes Sahin (Sachsenheim), Gert-Wilhelm Bechtle (Sachsenheim), Dirk Reiber (Sachsenheim), Gerhard Haug (Sachsenheim), Daniel Braun (Sachsenheim).

 

Termine:

 

 

Mit Schwung und Offensivgeist wollen wir in den nächsten Wochen bei unseren Mitbürgern für die Kandidaten unserer Partei werben. Was sich im Bundestagswahlkampf bewährt hat, wollen wir fortsetzen: Werbung auf Papier ist notwendig, aber nicht ausreichend. Werbung von Person zu Person, auch im noch so kurzen Vorstellungsgespräch an der Haustür, kann entscheidend sein. Dafür bitten wir herzlich um Mithilfe von Euch allen.

 

Eure

 

Steffen Glöckle (Vorsitzender), Firdes Sahin, Stv. Vorsitzende), Jutta Glöckle (Pressereferentin)


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