Baden-Württemberg punktet im Länder-Vergleich mit kleinen Klassen: Bei den Grundschulen liegt der Südwesten auf einem Spitzenplatz. Und auch in den weiterführenden Schulen gehen deutlich weniger Schülerinnen in Schüler in eine Klasse als im Bundesdurchschnitt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Danach lag im Schuljahr 2012/13 die durchschnittliche Klassengröße in den Grundschulen (Klassestufen 1 bis 4) in Baden-Württemberg bei 19,7 Schülerinnen und Schülern. Damit waren die Klassen im Mittel deutlich kleiner als im bundesweiten Durchschnitt, der bei 21,0 Schülerinnen und Schüler lag. Nur Sachsen-Anhalt und Hessen hatten noch kleinere Klassen.